Für den Kulturentwicklungsplan wurden gemeinsam mit den Kulturschaffenden Themenfelder erarbeitet, für die Handlungsempfehlungen entstehen sollen.
Die Ausgangsfrage bei der Festlegung der Themenfelder lautete: Welche Maßnahmen schaffen verbesserte Rahmenbedingungen und fördern so die Kulturszene im Gesamten? Der konzeptuelle Ansatz hierbei war es, Kulturschaffende mit verschiedenen Hintergründen gemeinsam zu jeweils übergeordneten Themenbereichen diskutieren zu lassen. Das dient der Vernetzung und schafft Ergebnisse, die auf einem breiten Konsens basieren: Welche Maßnahmen verbessern die Rahmenbedingungen für viele Kulturschaffende? Wo können Kooperationen weiter wachsen oder neu gestartet werden? Wo kann eine gemeinsame Infrastruktur genutzt werden?
Folgende Themenfelder haben sich hieraus abgeleitet:
Partizipative Kulturplanung verstetigen
Aus den strategischen Überlegungen und den Ergebnissen der Beteiligung der Kulturschaffenden leitet sich ein zentrales Themenfeld für den Rostocker Kulturentwicklungsplan ab: Er ist ein Impuls, Beteiligung und Mitbestimmung an der Kulturplanung zu verstetigen. Hier findest du mehr Infos zum Themenfeld.
Stadtteile und Publikum einbeziehen
Im Themenfeld Stadtteile und Publikum. geht es maßgeblich um die Frage, wie man der Segregation in der Stadt entgegenwirken kann. Denn: Kultur hat das Potenzial, Menschen zusammenzubringen und gemeinsame Erlebnisse zu teilen. Aktuell sind viele der Kulturinstitutionen in Rostock auf die Innenstadt konzentriert, was die Segregation eher widerspiegelt als ihr entgegenwirkt. Gleichzeitig gibt es einige erfolgreiche Pilotprojekte in den Stadtteilen. Wie können wir sie fördern und wie von ihnen lernen? Hier findest du mehr Infos zum Themenfeld.
Räume
Förderung und Arbeitsbedingungen
Sichtbarkeit und Kommunikation
Gedächtnis und Zukunft der Stadtkultur
Netzwerke und Zusammenarbeit
Vernetzung und Kooperation sind wichtige Aspekte für die Kulturentwicklung: In der Praxis bestehen schon heute diverse Netzwerke, es wird zusammengearbeitet und sich (informell) ausgetauscht. Ein Ergebnis der Beteiligungsformate ist der Bedarf der Kulturschaffenden, die vorhandenen Netzwerke und Partnerschaften weiter auszubauen und wachsen zu lassen. Hier findest du mehr Infos zum Themenfeld.